Eindrücke der Schüler*innen:
„bedrückend, schockierend, eine Erinnerung an die Opfer“
„Man realisiert erst, wenn man dort ist, was wirklich passiert ist / dass es passiert ist“,
„Es macht einen Unterschied, ob man darüber liest oder es sieht“
„Ich habe meinen polnischen Familiennamen mütterlicherseits mehrfach an der Opferwand gefunden“
„Das Zeitzeuginnengespräch hat mich am meisten beeindruckt“
Seit 12 Jahren organisiert der österreichische Verein „March of Remembrance and Hope“ (MoRaH) jedes Jahr für rund 800 Jugendlichen aus ganz Österreichs eine 3tägige Gedenkeise nach Auschwitz. Damit verbunden ist die Teilnahme am “March of the Living” (internationaler Gedenkmarsch von Auschwitz nach Birkenau.) Der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz, ein Gespräch mit einem Zeitzeugen, die Teilnahme am March of the the Living und damit verbunden der Austausch mit Jugendlichen aus der ganzen Welt, eine Likrat-Begegnung mit jüdischen Jugendlichen aus Wien, mit denen offen über alle Themen gesprochen und diskutiert werden kann, und ein emotionales Konzert in der Synagoge in Krakau sind Teile der MoRaH Reise und prägende Erlebnisse für die jungen Erwachsenen.