Seit vielen Jahren absolvieren die SchülerInnen des wirtschaftskundlichen Realgymnasiums mit Erfolg den „Unternehmerführerschein“.
Dieses erfolgreiche Modell, das auf eine Initiative der Wirtschaftskammer Österreich zurückgeht, wird sowohl von der EU als Best-Practice Beispiel, als auch akademisch anerkannt. In der Wirtschaft ist ebenfalls die Bedeutung dieses Zertifikates unumstritten, wodurch die SchülerInnen bei Bewerbungen um Ferialjobs, Praktika, aber auch beim Berufseinstieg oder beim Studium gegenüber anderen einen Vorsprung vorweisen können. Ziel des Unternehmerführerscheins ist, das wirtschaftliche Wissen und die soziale Kompetenz der Jugendlichen zu stärken. Fundiertes Wirtschaftswissen und soziale bzw. unternehmerische Schlüsselqualifikationen sind zu unverzichtbaren Bestandteilen einer umfassenden Allgemeinbildung geworden.
Wir beginnen in der 4. Klassen mit dem „Modul A“ im Zuge des Geographie-Wirtschaftskunde Unterrichts, in der Oberstufe wird der Weg im eigenen Unterrichtsfach „Wirtschaftsgrundlagen“ fortgesetzt. Die Prüfung an sich wird von einem externen Prüfer der Wirtschaftskammer betreut und am Computer durchgeführt.
Doch das Schuljahr 2020/21 erwies sich auch in Bezug auf den „Unternehmerführerschein“ als besondere Herausforderung: Viele Stoffgebiete mussten von den SchülerInnen während der Distance Learning Zeit bzw. während des Schichtbetriebs erarbeitet werden. Da diese Form der Vorbereitung auf die Prüfung sowohl für die SchülerInnen als auch für die Lehrerinnen eine neue Herausforderung darstellte, war die Anspannung am Testtag dementsprechend groß. Die Prüfung selbst wurde wieder von einem externen Prüfer der Wirtschaftskammer betreut. Doch trotz der Nervosität bestanden die SchülerInnen die Module des Unternehmerführerscheins mit Bravour!
Die offizielle Zertifikatsverleihung fand heuer am 23. Juni 2022 statt und wurde auch musikalisch umrahmt. Die jeweiligen Klassenvorstände überreichten voll Stolz ihren SchülerInnen die Zeugnisse. Auch heuer schlossen viele Jugendliche die Prüfung „mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden“.
Die SchülerInnen der Klassen 4E und 4F bekamen die Zeugnisse des Moduls A überreicht, die SchülerInnen der 6C die des Moduls B, und die SchülerInnen der 7C die des Moduls C. Einige interessierte SchülerInnen der Realklassen 6B und 7B erarbeiteten sich den Stoff selbstständig und bekamen ebenfalls die Zertifikate für ihre absolvierten Prüfungen überreicht.
Der Elternverein sponserte als Anerkennung für unsere tüchtigen SchülerInnen jedem/jeder einzelnen AbsolventIn Brötchen und ein Kipferl. Ein herzliches Dankeschön dafür!
































































































































In der Vorrundengruppe mit dem BRG Amstetten und den Mitfavoriten des BRG Zwettl ging es in erster Linie darum, nicht letzter zu werden, um das Viertelfinale zu erreichen, ab dem es dann im KO-System weitergehen sollte.
klar für sich. Das dadurch stark aufgerüstete Mixedteam aus Zwettl mit einer Nationalspielerin und dem stärksten Zwettler Burschen konnte erwartungsgemäß den Gleichstand herstellen und sich gegen unser Team durchsetzen. Somit lag es an den Mädchen, die Entscheidung herbeizuführen. Zwettl war sicher, diesen Punkt zu holen, doch Lucy und Marija spielten sehr stark und setzten sich in einem qualitativ hochwertigen Spiel am Ende doch souverän durch. Damit hatten wir den Gruppensieg sichergestellt und konnten auf ein etwas leichteres Los im Viertelfinale hoffen.
In diesem stellte sich uns die HAK Waidhofen entgegen. Auch diese Hochburg des NÖ Volleyballsports war an diesem Tag nicht stark genug, um uns Paroli bieten zu können. In deutlicher Art und Weise fixierten wir den Aufstieg ins Semifinale, wo es gegen das BRG Wr. Neustadt Zehnergasse gehen sollte. Wir galten als leichte Favoriten, hatten aber den kleinen Nachteil einer kurzen Spielpause, weil die Zehnergasse erst das letzte Viertelfinalduell ganz knapp für sich entscheiden konnte. Somit waren ihre Spieler/innen schon im Spielrhythmus, was sich zu Beginn auch in einer Führung auf allen drei Spielfeldern niederschlug. Doch mit Fortdauer der Partien gewannen unsere Spieler/innen
Punkt für Punkt die Oberhand und das Mixedteam mit Hannah und Philipp konnte nach drei abgewehrten Matchbällen(!) schlussendlich doch den ersten Punkt für unsere Schule anschreiben. Dadurch beflügelt steigerten auch Simon und Xaver noch einmal ihre Performance und sicherten mit ihrem Erfolg im Herrenduell vorzeitig den Aufstieg ins Finale. Doch auch Lucy und Marija standen um nichts nach und entschieden ihr Match ebenfalls für sich.
Im Finalduell gegen das SLZ St.Pölten, das seit drei Jahren die besten Volleyballer/innen aus ganz Niederösterreich ausbildet und deren Spieler/innen allesamt auch in (nieder)österreichischen Kadern zu finden sind, war der Ausgang leider von Anfang an klar. Wir entschieden uns zu vollem Risiko und hofften, dass wir damit einige Achtungserfolge erzielen könnten. Hannah und Philipp kämpften beherzt, waren aber gegen zwei Nationalteamspieler auf verlorenem Posten. Auch Lucy und Marija zeigten eine solide und starke Leistung, konnten einige male sehenswert punkten, mussten am Ende aber auch die Überlegenheit des SLZ anerkennen. Noch am besten konnten sich Simon und Xaver aus der Affäre ziehen: die Jungs aus St.Pölten konnten es sich nicht leisten, unkonzentriert oder
nur mit „angezogener Handbremse“ zu spielen. Ein starkes Service und gute Defensivarbeit unserer Burschen wurde auch mit einigen schön abgeschlossenen Spielzügen belohnt. Doch auch hier gab es wie erwartet nichts zu gewinnen.










