Ob wohl Emil und seine neuen Freunde als Detektive das ihm gerade gestohlene Geld zurückbekommen könnten und dabei gleich ein richtig großes Verbrechen aufklären können? Die rasant inszenierte Vorstellung im Renaissancetheater führte zu einem Happy End und zu einem begeisterten Endapplaus – auch unserer SchülerInnen, welche mitfiebern konnten. In die Zukunft der KI und der damit verbundenen Pläne eines undurchsichtigen, reichen und skrupellosen Mannes, welcher eine Gruppe von jungen Menschen den Eltern „abkaufte“, um sie als Pioniere in den Weltraum zu entsenden, entführte uns das Theaterstück „Funken“. Diese entdeckten den wahren Hintergrund und durchkreuzten die Pläne des Tech-Milliardärs. Bei „Heidi“ waren wir gespannt, wie eine so lange Geschichte auf die Bühne gepackt wird – es war eine durchaus rustikale Vorstellung mit einem eher überraschenden Ende: Heidi ging mit allen Protagonisten am Schluss auf eine Weltreise. Sehr humorvoll war der Aufstieg Kleopatras zur Herrscherin im Rabenhoftheater. Kleopatra fügte sich nicht den Plänen ihres Vaters, der ihr nichts zutraute und wickelte Cäsar und Marc Aurel um ihre Finger. Spannend sind die Bezüge zur Gegenwart im Rabenhoftheater immer – in der Person des Oktavian wurden alle vergangenen und gegenwärtigen Herrscherfantasien verschmolzen und entlarvt. „Mitten im Gesicht“ brachte den Druck von sozialen Medien und die Schönheitsmaßstäbe sowie die Gefahren des Internets auf die Bühne. Absolut bezaubernd war die Theateraufführung „Die sieben Wünsche“, in der die verschiedensten Bezüge zu den Märchen der Gebrüder Grimm auf eine fesselnde Weise zusammengeführt wurden. So entpuppte sich die böse Hexe aus Hänsel und Gretel als gute Waldzauberin, welche den Wald beschützte; und die wahre böse Hexe tarnte sich als alles kontrollierende Großmutter mitten in der Familie mit Namen „Wunsch“, wo sie ihrem zerstörerischen Treiben rücksichtslos ihren Lauf ließ. Natürlich ging die Geschichte gut aus, die böse Hexe geriet aus Selbstverschulden in eine Papierpresse und landete als gerahmtes Bild in der Familiengalerie. Frei nach dem Beginn vieler Märchen: „Zu einer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat…“ führten die gewährten sieben Wünsche an Hänsel zuerst zu Chaos, weil sie unbedacht geäußert wurden. Eine absolute sehenswerte Theatersaison!
Aktuelles
- Unsere Schule beim Frauenlauf – Gemeinsam stark!
- Gütesiegel „Singende klingende Schule 2025“ für das Gymnasium Bad Vöslau – Gainfarn
- Theatererlebnisse in Wien im Schuljahr 2024/25
- Exkursion in den Tierpark Schönbrunn – Wahlpflichtfach Biologie, 7. Klasse
- RADL(S)PASS – Mit dem Fahrrad zur Schule und tolle Preise gewinnen
Kontakt
Gymnasium Bad Vöslau
Telefon: 02252 | 76 287
Fax: 02252 | 76 287 27
Email: 306056@noeschule.at
Website: www.gymnasium-badvoeslau.ac.at
E-Rechnung: Bundesrealgymnasium Bad Vöslau - Gainfarn
Einkäufergruppe: VO3
ATU 70074723