Die 4C hat im Zuge des Informatikunterrichts Lego Mindstorms Roboter programmiert und wünscht auf diesem Weg „Frohe Weihnachten“.

Im November haben einige Klassen am internationalen Wettbewerb: Biber der Informatik teilgenommen und erfreuliche Ergebnisse erzielt. Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: https://www.ocg.at/de/biber-der-informatik

Besonders hervorzuheben ist der 1. Platz österreichweit von Felix Schlögl aus der 4C. Er konnte alle möglichen Punkte erreichen.

Wir gratulieren ihm zu diesem Erfolg!

Im Pflichtfach Informatik, durften die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5 Klasse heuer wieder mit Lego Mindstorms einen kleinen Einblick in das Programmieren erlangen. Die Roboter sind eine Leihagabe des „Institut zur Förderung des IT-Nachwuchses (IFIT)“ und bieten die Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise eigene Programme zu erstellen und auszuprobieren.

Mittels einer genau definierten Maßlösung wird die Konzentration von verschiedenen Proben unterschiedlicher Konzentration bestimmt: zB Essigsäure in Essig oder Zitronensäure in Zitronensaft.

Projektwoche der 4CR und 4DR am Neusiedlersee

Die Projektwoche verbringen die Realklassen wie auch in den vorigen Jahren in den Nationalpark Neusiedlersee – Seewinkel, wo unter der Anleitung von Guides des Nationalparks das Ökosystem des Neusiedlersees von den Schülern erkundet wird.

MontagDienstag MittwochDonnerstag

Montag:

Dienstag:

Mittwoch:

Donnerstag:

Nach einem aufwändigen Bewerbungsprozess haben wir die Kriterien der Jury für besondere Leistungen in Bezug auf innovatives und begeisterndes Lernen in den Bereichen Mathe/Informatik/NaWi/Technik erhalten. Die offizielle Verleihung fand am 4. Juni im Haus der Industrie im Beisein von Fr. BM Rauskala statt (für die es der erste offizielle Auftritt als neue BM war). Wir sind sehr stolz darauf.

MoRaH – Exkursion nach Krakau und Auschwitz

Erstmals nahm unsere Schule an der alljährlich vom Verein MoRaH organisierten Reise nach Krakau und Auschwitz-Birkenau teil. Schülerinnen und Schüler der 7.Klassen waren Teil des „March of the Living“ und besichtigten Stätten an denen Millionen von Menschen durch das nationalsozialistische Regime gequält und ermordet wurden.
Abgerundet wurde das dichte Programm durch die Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz und durch ein Konzert in der Tempelsynagoge in Krakau.

1.Mai – Tag 1:
Am Staatsfeiertag ging es um 6:15 Uhr los. Nach einem Stopp in Wien setzten sich insgesamt 18 Busse der österreichischen Delegation Richtung Auschwitz in Bewegung, wo wir unmittelbar nach unserer Ankunft das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz I besichtigten. Schon hier ließ sich die Dimension dieser Veranstaltung erkennen, weil unzählige Besuchergruppen aus verschiedensten Ländern durch die museal gestaltete Ausstellung in den früheren Wohnbarracken geleitet wurden. Durch die fachkundige Vermittlerin und teilweise bewegende Bilder, sowie abertausende persönliche Gegenstände von Opfern wurde es möglich, dass man eine ungefähre Vorstellung des Alltags in einem Konzentrationslager dekonstruieren konnte.
Nach der Ankunft im Hotel im Zentrum Krakaus war nach dem Abendessen um 20:30 Uhr kaum noch Zeit für eine Bummel durch die historische Altstadt, um das Erlebte ein wenig zu reflektieren.

2.Mai – Tag 2:
Nach dem Frühstück um 7:30 Uhr stand das Dialogprojekt Likrat auf dem Programm. David (15) und Jessica (18) standen als Vertreter des Judentums Rede und Antwort für sämtliche Fragen, die sich rund um ihr Leben mit jüdischen Traditionen ergaben. Persönliches, wie z.B. nach den Emotionen bei der Besichtigung von Auschwitz, war genauso dabei, wie allgemeines Interesse nach religiösen Festen und Gebräuchen.
Danach ging es mit einem Zwischenstopp beim Supermarkt für’s Mittagessen wieder nach Auschwitz wo wir Aufstellung zum internationalen „March of the Living“ nahmen. Dieser Marsch verläuft entlang jener Strecke nach Auschwitz II-Birkenau, die von den Häftlingen während der Errichtungsphase zweimal täglich bewältigt werden musste.

Er ist einerseits das kraftvolle, symbolische Zeichen, dass es Nazi-Deutschland nicht gelungen ist, sein Vorhaben, das gesamte europäische Judentum auszulöschen, zu erreichen und andererseits eine immerwährende Aufforderung, sich an die Verbrechen und deren Opfer zu erinnern. Rund 20.000 Menschen aus aller Welt bewegten sich in einem schier endlosen Zug bis nach Birkenau, wo es genug Zeit für eine eigenständige Besichtigung gab. Alternativ fanden vor einer riesigen Bühne am Ende der Gleise zahlreiche Reden und Darbietungen in Gedenken der Opfer bzw. als Mahnung für die Zukunft statt.
Die Größe dieser Anlage mit rund 270 ha ist dermaßen beeindruckend, dass der Verstand eigentlich nicht in der Lage ist die unfassbaren Geschehnisse, die sich hier zugetragen haben, auch nur annähernd zu verstehen oder zu begreifen.
Zum Abschluss dieses beeindruckenden Tages gab es einen berührenden Zeitzeugenbericht mit Viktor Klein (92), der als 17-jähriger mit seiner gesamten Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Seine Schilderungen und seine Antworten auf die von Schülerinnen und Schülern gestellten Fragen ließ er mit einem Zitat von August Bebel (1840-1913, deutsche, sozialistischer Politiker und Publizist) enden: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“

3.Mai – Tag 3:
Zum Abschluss der Reise standen ein Rundgang am Gelände des ehemaligen KZ Plaszow, das durch den Film „Schindlers Liste“ und die bestialische Leitung durch den Österreicher Amon Göth (1908-1946) Bekanntheit erlangt hat, und eine Besichtigung der Altstadt von Krakau auf dem Programm.
Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich das Konzert des Oberkantors Shmuel Barzilai, der mit hebräischen und jüdischen Liedern die Besucher zum Mitsingen und-tanzen brachte. Auch Viktor Klein ließ es sich nicht nehmen, inmitten der Jugendlichen das Tanzbein zu schwingen. Er betonte in einer kurzen Ansprache, wie wichtig ein gemeinsames Miteinander auf der Welt wäre und zumindest in dieser kurzen Zeit in der Tempel Synagoge wurde diese Vision Realität.
Nach einem dicht gedrängten Tagesablauf ging es ab 17:00 Uhr wieder zurück nach Bad Vöslau, wo wir um 0:30 Uhr – müde, aber mit zahlreichen Eindrücken bereichert – ankamen.

Am 13. April haben wir einen Ausflug ins Wirtschaftsmuseum Wien gemacht, um die beiden Dauerausstellungen Schönheit der Elemente bzw. Auer von Welsbach zu besuchen. Hier wurden uns besonders attraktive Vertreter aus dem Periodensystem vorgestellt und uns der geniale Erfinder Auer nähergebracht. Die Ehrgeizlinge versuchten zum Abschluss vergeblich, mit Holzstäben Feuer zu machen. Gar nicht so einfach in der Zeit vor Auer!